Lynette Noni: Prison Healer – Die Schattenrebellin
(Kurzrezension)
Ein zweiter Teil, der mir besser gefallen hat als der erste. Alles das, was mich beim Reihenauftakt noch genervt hat, war hier nicht mehr zu lesen: Wiederholungen, Twists aus dem Nichts. Ich habe die Geschichte sozusagen verschlungen, denn sie war eigentlich durchwegs spannend und voller Action. Hier und da vielleicht ein bisschen zu viel, aber man lebt halt gefährlich als Kiva Meridan.
Mir gefiel neben der unterhaltsamen und kurzweiligen Story vor allem, dass die Liebesgeschichte nicht so präsent war und eher im Hintergrund ablief. Es wurde zwar manchmal geschmachtet, aber da hab ich schon nervigeres gelesen. Die Charaktere sind auch durchgehend überzeugend, wenn auch bei weitem nicht alle sympathisch sind. Neid und Missgunst sind unschöne Eigenschaften, die manche Menschen zum Äußersten treiben können. Nun freu ich mich auf den Finalband, der Cliffhanger ist wirklich gemein. 4,5 Sterne.
Klappentext zum Reihenauftakt ‚Die Schattenheilerin‘:
Ihre Aufgabe ist es, Leben zu retten. Doch was, wenn sie dafür ihr eigenes aufs Spiel setzen muss?
Seit ihrer Kindheit lebt die siebzehnjährige Kiva in Zalindov, dem brutalsten Gefängnis von Wenderall. Als Heilerin kümmert sie sich um alle Insassen. Doch um die Rebellenkönigin zu retten, muss Kiva nicht nur herausfinden, woran Tilda erkrankt ist, sondern sich auch an ihrer Stelle dem Elementarurteil unterziehen: vier Prüfungen, die Tildas Schuld oder Unschuld beweisen sollen. Besteht Kiva, sind beide frei. Sollte sie scheitern, wird nicht nur die Rebellenkönigin sterben …
Erschienen bei Loewe
Band 2 von 3
Autor*in: Lynette Noni
Übersetzt von Sandra Knuffinke und Jessika Komina
ET: 14.09.2022
Seiten: 528
ISBN: 9783743212053
Eine Bestellmöglichkeit und einen Blick ins Buch gibt’s hier