Mein Monat in Büchern

Gelesene Bücher im Februar 2025

(Werbung – Rezensionsexemplare)

Der Februar war trotz seiner Kürze ein sehr ergiebiger Lesemonat für mich. Danke Erkältung! (Nicht). Und dann waren auch noch so tolle Bücher dabei. Ich freu mich besonders darüber, dass ‚Der Gott des Waldes‘ von Liz Moore meinen Erwartungen entsprochen hat. Die Geschichte konnte mich total begeistern und ich werde das Buch fleißig weiterempfehlen.

Außerdem habe ich meinen Re..hear der ersten beiden Bände von ‚Children of Blood and Bone‘ beendet, da Ende Februar der heiß ersehnte dritte Band auf Deutsch erschienen ist. Spoiler: Das lange Warten hat sich für mich leider so gar nicht gelohnt.

Meine Empfehlung des Monats war ‚The Poisons We Drink‘ von Bethany Baptiste, das mir richtig gut gefallen hat. Urban Fantasy mit Hexen, queerer Repräsentation und vielen gesellschaftskritischen Themen. Empfehlenswert!

Nun viel Spaß beim Stöbern in meinem Lesemonat!

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Einzelband, RE

Kurzmeinung: Atmosphärisch, wundervoll geschrieben und mit vielschichtigen Charakteren!
5 Sterne.

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Es ist August 1975, ein Sommer, der das Leben vieler Menschen in den Adirondack Mountains für immer verändern wird. Als Barbara eines Morgens nicht wie sonst in ihrer Koje im Sommercamp liegt, beginnt eine panische und groß angelegte Suche nach der 13-Jährigen. Das Verschwinden einer Jugendlichen im Naturreservat ist unter allen Umständen eine Katastrophe, aber Barbara ist keine gewöhnliche Camperin: Sie ist die Tochter der reichen Familie Van Laar, der das Camp und das umliegende Land in den Wäldern gehören. Und sie ist die Schwester von Bear, dem Jungen, der seit 14 Jahren vermisst wird. Kann das Zufall sein? Was wissen die anderen Kinder im Camp über Barbaras Verschwinden, und was verheimlichen die Angestellten, die im Schatten der Van Laars ihr Dasein fristen? Was hat der aus dem Gefängnis entflohene «Schlitzer» mit all dem zu tun und welche Geheimnisse hütet die Familie selbst?

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Band 1 von 3

Kurzmeinung: Da mir beim Reread die großen Twists schon bekannt waren, war die Leseerfahrung eine ganz andere.
5 Sterne.

Inmitten einer sterbenden Welt hat die verzweifelte Essun nur ein Ziel: ihre Tochter aus den Händen eines Mörders zu befreien, den sie nur zu gut kennt.
Seit sich im Herzen des Landes Sansia ein gewaltiger Riss voll brodelnder Lava aufgetan hat, dessen Asche den Himmel verdüstert, scheinen immer mehr Menschen dem Wahnsinn zu verfallen. So lässt der Herrscher seine eigenen Bürger ermorden. Doch nicht Soldaten haben Essuns kleinen Sohn erschlagen und ihre Tochter entführt – sondern ihr eigener Ehemann! Essun folgt den beiden durch ein Land, das zur Todesfalle geworden ist. Und der Kampf ums nackte Überleben steht erst noch bevor.

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Kurzmeinung: No words needed. Ich liebe alles, was Robin Hobb schreibt. Die Charaktere verlangen alles von mir – und ich gebe es so gerne..
5 Sterne.

Klappentext zum Reihenauftakt ‚Wächter der Drachen‘:

Die große Drachin Tintaglia rettete einst die Händler von Bingstadt. Dafür schworen ihr diese, ihre Brut zu beschützen. Doch die Dankbarkeit der Menschen währte nur so lange, wie sie sich davon einen Vorteil erhofften. Und als sich die Drachenbrut als missgestaltet und schwach erwies, zogen die Händler ihren Schutz zurück. Nun benötigen die jungen Drachen eine neue Heimat. Ihre verbliebenen menschlichen Freunde sehen nur eine Möglichkeit: Kelsingra, die verlorene Stadt der Drachen inmitten der Regenwildnis. Doch der Weg dorthin ist mühsam. Niemand weiß, ob alle Drachen die Reise überstehen werden – und ob Kelsingra überhaupt noch existiert.

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Band 2 von 3, Hörbuch

Kurzmeinung: Reread completed. Auch Band 2 ist 🔥🔥 Rebellion oder schon Revolution? Tolles Magiesystem und böser Cliffhanger. Band 3, ich bin bereit!
5 Sterne.

Klappentext zum Reihenauftakt ‚Children of Blood and Bone‘:

Zélies Welt war einst voller Magie. Flammentänzer spielten mit dem Feuer, Geistwandler schufen schillernde Träume, und Seelenfänger wie Zélies Mutter wachten über Leben und Tod. Bis zu der Nacht, als ihre Kräfte versiegten und der machthungrige König von Orïsha jeden einzelnen Magier töten ließ. Die Blutnacht beraubte Zélie ihrer Mutter und nahm einem ganzen Volk die Hoffnung.

Jetzt hat Zélie eine einzige Chance, die Magie nach Orïsha zurückzuholen. Ihre Mission führt sie über dunkle Pfade, wo rachedurstige Geister lauern, und durch glühende Wüsten, die ihr alles abverlangen. Dabei muss sie ihren Feinden immer einen Schritt voraus sein. Besonders dem Kronprinzen, der mit allen Mitteln verhindern will, dass die Magie je wieder zurückkehrt …

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Einzelband

Kurzmeinung: Eindringlich und intensiv beschreibt Fagan in einer sehr poetischen Sprache die letzten 24 Stunden im Leben der Geillis Duncan.
4,5 Sterne.

Edinburgh, 4. Dezember 1591. Es ist die letzte Nacht im Leben von Geillis Duncan: Als Hexe verurteilt, in einem Verlies tief unter der High Street von Edinburgh, weiß sie, dass der Henker sie erwartet. Da erscheint eine geheimnisvolle Besucherin in der Zelle: Iris, die behauptet, sie käme aus einer Zukunft, in der Frauen immer noch dafür verfolgt werden, wer sie sind und woran sie glauben. Während die Stunden vergehen und die Morgendämmerung heraufzieht, erzählt Geillis von ihrer Verhaftung, der brutalen Folter, ihrem Geständnis und dem Prozess, während Iris ihr Trost spendet.

Basierend auf historischen Tatsachen zeigt uns »HEXE« schonungslos, was passiert, wenn eine Gesellschaft von Angst, Aberglauben und Misstrauen geprägt ist, und wie der unnachgiebig und mit brutaler Gewalt geführte Feldzug eines Königs gegen Frauen bis in die Gegenwart hinein spürbar ist.

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Band 3 von 4, RE

Kurzmeinung: Viele POVs und neue Schauplätze steigern das Tempo und sorgen für Abwechslung
4 Sterne.

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Klappentext zum Reihenauftakt ‚Das Blut der Herzlosen‘:

In einem einsamen Gasthaus am Rand der Punten-Wüste treffen drei Gestalten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Der Lekon Tinahan ist ein mächtiger Krieger mit dem Kopf eines Hahns. Bihyung ist ein Dokebi, ein Feuerwesen, immer zu Scherzen aufgelegt. Und Kaygon Draka ist ein Mensch, der das legendäre Schwert eines Königs trägt und ein düsteres Geheimnis verbirgt. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg ins Reich der Nagas, schuppigen Gedankenlesern, die verborgen im Dschungel von Kiboren leben und sich die Herzen herausschneiden, um unsterblich zu werden. Sie folgen dem Ruf einer uralten Prophezeiung – doch kann ein Wesen ohne Herz wirklich der Retter der Welt sein?

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Band 1 von mindestens 2

Kurzmeinung: Schöne Geschichte mit einer tollen Idee. Historical YA Dark Academia mit Drachen.
4 Sterne.

London, 1923. Dragons soar through the skies and protests erupt on the streets, but Vivien Featherswallow isn’t worried. She’s going to follow the rules, get an internship studying dragon languages, and make sure her little sister never has to risk growing up Third Class. By midnight, Viv has started a civil war.

With her parents arrested and her sister missing, all the safety Viv has worked for is collapsing around her. So when a lifeline is offered in the form of a mysterious ‘job’, she grabs it. Arriving at Bletchley Park, Viv discovers that she has been recruited as a codebreaker helping the war effort – if she succeeds, she and her family can all go home again. If she doesn’t, they’ll all die.

At first Viv believes that her challenge, of discovering the secrets of a hidden dragon language, is doable. But the more she learns, the more she realises that the bubble she’s grown up in isn’t as safe as she thought, and eventually Viv must decide: What war is she really fighting?

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Einzelband

Kurzmeinung: Das war richtig gut. Urban Fantasy mit Hexen, politisch, queer, mit einem einzigartigen Magiesystem und einer tollen Schwesternbeziehung.
4 Sterne.

Love potions is a dangerous business. Brewing has painful, debilitating side effects, and getting caught means death or a prison sentence. But what Venus is most afraid of is the dark, sentient magic within her.

Then an enemy’s iron bullet kills her mother, Venus’s life implodes. Keeping her reckless little sister Janus safe is now her responsibility. When the powerful Grand Witcher, the ruthless head of her coven, offers Venus the chance to punish her mother’s killer, she has to pay a steep price for revenge. The cost? Brew poisonous potions to enslave D.C.’s most influential politicians.

As Venus crawls deeper into the corrupt underbelly of her city, the line between magic and power blurs, and it’s hard to tell who to trust…Herself included.

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Band 1 von 5

Kurzmeinung: Toller Stil, sympathische Protagonistin. Leider war es im Mittelteil etwas langwierig. Ach ja: Gerne noch mehr Drachen!
3,5 Sterne.

Lady Trent ist die herausragendste und erfolgreichste Drachenforscherin der Welt. Einst war sie ein junges Mädchen, vernarrt in Bücher und lernbegierig, das den erstickenden Konventionen ihrer Zeit trotzte und ihren guten Ruf, ihre Zukunft und ihre zarte Haut aufs Spiel setzte, um ihre wissenschaftliche Neugier zu befriedigen.

Nun endlich liegt die wahre Geschichte dieser beispiellosen Pionierin vor. In ihren eigenen Worten berichtet Lady Trent über ihre aufregende Expedition in die Berge von Vystrana, wo sie die erste von vielen historischen Entdeckungen machte, die sie und die Welt für immer verändern sollten.

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Einzelband

Kurzmeinung: Anfangs fand ich es ungewöhnlich, dass die Geschichte in Form von Therapiegesprächen erzählt wird. Aber das hat echt gut funktioniert. 
3,5 Sterne.

In einem Krankenhaus in der österreichischen Provinz wird eine Familie behandelt, fünf Menschen, zwei von ihnen schwer verletzt. Sie alle sollen einem Therapeuten ihre Geschichte erzählen: die Mutter, ihre drei Töchter und vor allem Alexander, der Pflegesohn. In einem kleinen Dorf hatten sie einen Hof mit einer Pension für deutsche Touristen, die sie beneideten um ihr naturverbundenes Leben. Doch unter der scheinbaren Idylle brodelt es. Zorn, Neid und Eifersucht herrschen, auch wenn niemand darüber spricht. Bis es zu spät ist – und etwas Schreckliches passiert …

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Band 2 von 3, Hörbuch

Kurzmeinung: Nette Fortsetzung, die mich aber nicht so begeistern konnte wie Band 1. Der Schauplatz der Berge in Österreich gefiel mir. 
3,5 Sterne.

Klappentext zum Reihenauftakt ‚Emily Wildes Enzyklopädie der Feen‘:

Die Cambridge-Professorin Emily Wilde ist in vielem gut: Sie ist die führende Expertin für Feen, eine geniale Gelehrte und akribische Forscherin, die die erste Enzyklopädie über Feenkunde verfasst. Allein mit Menschen kommt sie nicht zurecht und zieht die Gesellschaft ihrer Bücher, ihres Hundes Shadow und des Feenvolkes vor. Als sie für ihre Forschung in das verschneite Dorf Hrafnsvik reist, hat Emily nicht vor, sich mit den ruppigen Einwohnern anzufreunden. Ebenso wenig möchte sie Zeit mit ihrem akademischen Rivalen Wendell Bambleby verbringen, der mit seinem unerträglichen Charme die Dorfbewohner um den Finger wickelt, sich in Emilys Arbeit einmischt und sie völlig verwirrt. Doch während Emily den Geheimnissen des verborgenen Feenvolkes auf den Grund geht, kommt sie auch einem anderen Rätsel auf die Spur: Wer ist ihr Kollege Wendell Bambleby, und was will er wirklich? Um die Antwort zu ergründen, muss sie erst das größte Geheimnis von allen lüften – ihr eigenes Herz.

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Band 3 von 3

Kurzmeinung: Ein Finale, das zur Reihe passt. Gothic Vibes, Romance und schöne Beschreibungen, trotzdem bleibt es hinter meinen Erwartungen zurück.
3 Sterne.

Klappentext zum Reihenauftakt ‚Belladonna‘:

Signa ist vom Tod berührt. Seit ihre Eltern gestorben sind, glauben ihre Verwandten, dass sie verflucht ist. Bis Signa eines Tages von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen wird. Die rauschenden Bälle und eleganten Gäste faszinieren Signa, doch der Glanz verbirgt ein düsteres Geheimnis. Die Tochter des Hauses, Blythe, wurde vergiftet und der Täter steht der Familie näher als vermutet. Als der Tod dann höchstpersönlich erscheint, um Signa bei dem Rätsel zu helfen, weckt er in ihr verbotene Gefühle, die sie in einen dunklen Abgrund reißen könnten …

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Band 1 von 2

Kurzmeinung: Ich hätte es wirklich gern mehr gemocht, schon alleine wegen der Schwarzen und queeren Repräsentation. Und der Drachen! 
2,5 Sterne.

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Seit Faron vor fünf Jahren mithilfe der Götter ihre Heimatinsel San Irie gerettet hat, führt sie ein Leben als bewunderte, aber endlos gelangweilte 17-Jährige. Als ihre Schwester Elara von einem Drachen des feindlichen Langley-Reiches zu seiner Reiterin berufen wird, stehen die beiden plötzlich auf verschiedenen Seiten und vor ungeahnten Herausforderungen. Faron setzt alles daran, ihre Schwester wieder zurückzuholen, und entfesselt dabei eine dunkle Macht, die alles zu zerstören droht, das sie liebt. Was ist sie bereit, für ihre Schwester zu opfern?

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Einzelband

Kurzmeinung: Abbruch bei 54% Es war zwar irgendwie cool abgefahren, aber dabei so wenig mitreißend. So einzigartig, dass ich nicht damit zurecht kam.

Ein verschwundener Gott.
Eine Bibliothek mit den Geheimnissen des Universums.
Eine Frau, die zu beschäftigt ist, um zu merken, wie ihr das Herz entgleitet.

Carolyn ist nicht viel anders als die Menschen um sie herum. Sie mag Guacamole, Zigaretten und Steak. Sie weiß, wie man ein Telefon benutzt. Kleidung ist ein bisschen knifflig, aber alle sagen nette Dinge über ihr Outfit mit dem Weihnachtspullover über den goldenen Fahrradhosen.

Schließlich war sie selbst einmal eine normale Amerikanerin.

Das war natürlich vor langer Zeit. Bevor ihre Eltern starben. Bevor sie und die anderen vom Mann, den sie Vater nannten, aufgenommen wurden. In den Jahren seitdem hatte Carolyn nicht viel Gelegenheit, rauszukommen. Stattdessen wurden sie und ihre Adoptivgeschwister nach den alten Bräuchen Vaters erzogen. Sie haben die Bücher in seiner Bibliothek studiert und einige seiner Geheimnisse gelernt. Und manchmal haben sie sich gefragt, ob ihr grausamer Lehrer heimlich Gott sein könnte.

Jetzt ist Vater verschwunden – vielleicht sogar tot – und die Bibliothek, die seine Geheimnisse birgt, ungeschützt. Und damit auch die Kontrolle über die gesamte Schöpfung. Während Carolyn die nötigen Hilfsmittel für den bevorstehenden Kampf sammelt, stellen sich ihr erbitterte Konkurrenten in den Weg, die allesamt über Kräfte verfügen, die ihre eigenen bei weitem übersteigen.

Aber Carolyn hat damit gerechnet.

Und Carolyn hat einen Plan.

Das einzige Problem ist, dass sie im Bemühen, einen neuen Gott zu erschaffen, vergessen hat, die Dinge zu schützen, die sie menschlich machen.

Bevölkert von unvergesslichen Charakteren und vorangetrieben von einer Handlung, die immer wieder überrascht, ist Die Bibliothek am Mount Char zugleich erschreckend und urkomisch, verblüffend fremdartig und herzzerreißend menschlich, weitblickend visionär und atemberaubend spannend.

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